Zusammenkünfte verboten

Die Stadt greift zu immer drastischeren Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Ab sofort darf sich niemand mehr in Gruppen draußen treffen - außerdem ist es verboten, in Restaurants zu essen.

© Stadt Leverkusen

Die Stadt hat mit sofortiger Wirkung alle Zusammenkünfte unter freiem Himmel verboten. Zwei Menschen oder mehr dürfen sich jetzt nur noch draußen treffen, wenn sie zusammen wohnen - zum Beispiel als Familie oder Wohngemeinschaft.

Außerdem sind noch Zusammenkünfte erlaubt, die unvermeidbar sind, um den täglichen Bedarf zu decken. Zum Beispiel in Warteschlagen vor dem Supermarkt. Auch wer sich zwingend beruflich unter freiem Himmel treffen muss, darf das weiter tun.

Das Essen in Restaurants, Bäckereien, Cafés und ebenfalls nicht mehr erlaubt. Die Läden dürfen ihre Speisen nur noch zum Mitnehmen anbieten, wenn sie schon eine Verkaufstheke haben.

Die Stadt sieht sich gezwungen, immer weitreichendere Verbote auszusprechen, weil sich trotz vieler Warnungen immer noch viele Menschen in Gruppen treffen oder bei dem schönen Wetter der letzten Tage draußen im Café saßen. Das sei unverantwortlich, sagt Oberbürgermeister Uwe Richrath. Man müsse alles daran setzen, die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen.

Hier gibt es die neue Verordnung zum Nachlesen.

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