23 Millionen Euro Einnahmen durch Leverkusener Brücke
Veröffentlicht: Donnerstag, 25.01.2024 05:44
Mit der Sperrung der alten A1-Rheinbrücke fällt für die Stadt Leverkusen auch eine wichtige Einnahmequelle weg. Seit die Schrankenanlage und Blitzer auf der Brücke in Betrieb sind, hat die Stadt mehr als 23 Millionen Euro eingenommen - über Bußgelder.

Seit Sommer 2014 war die Rheinbrücke für schwere LKW gesperrt, seitdem gibt es dort Blitzer. Sie haben erst nur das Gewicht, ab 2017 dann auch ständig die Geschwindigkeit der Fahrzeuge überprüft. Fast 12 Millionen Euro hat die Stadt seitdem von Fahrern kassiert, die mit zu schweren LKW auf der Brücke unterwegs waren. Mehr als 11 Millionen Euro mussten Raser als Bußgeld an die Stadt Leverkusen zahlen.
Die Schrankenanlagen standen insgesamt über sieben Jahre vor der Brücke. Hier gab es vor allem zum Start Probleme, weil LKW regelmäßig geschlossene Schranken durchbrochen und zerstört haben. Außerdem haben im ersten Sommer mehrfach Diebe zugeschlagen. Sie haben Batterien, Blitzlampen, Solar-Zellen und auch Schilder an den Schrankenanlagen gestohlen. Entstanden ist so ein Schaden von um die 60.000 Euro.
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