Absturz von Leverkusener Cessna über Kroatien aufgeklärt

Vor rund einem Jahr ist über Kroatien eine Cessna des Luftsportclubs Bayer Leverkusen abgestürzt. Jetzt sind die Untersuchungen abgeschlossen. Das teilt die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung auf Radio Leverkusen-Nachfrage mit. Hier gibt es die Details.

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Zu Beginn flog die Cessna mit klarer Sicht, doch schon nach 15 Minuten meldet der Pilot Sichtbehinderungen durch dichte Wolken. Weitere 30 Minuten später setzt der Pilot einen Notruf ab und die Maschine verschwindet vom Radar.

Im Bericht heißt es, die Wetterbedingungen entlang der Route seien generell nicht gut für so ein kleines Flugzeug gewesen. Dazu kommt, dass der Pilot für Sichtflüge ausgebildet war. Nicht aber für Instrumentenflüge, auch Blindflüge genannt. Unausgebildet dafür, verliere man in einer solchen Situation schnell die Orientierung.

Die Kontrolle über das Flugzeug verursachte dann den Absturz, so der Bericht. Bei dem Unfall waren sowohl der Pilot, als auch seine drei Begleiter ums Leben gekommen. 

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