Betreuungsnotstand: Stadt Leverkusen fordert Hilfe vom Bund

Gegen den Betreuungsnotstand und die Kitakrise in Leverkusen soll sich jetzt etwas tun. Die Stadt hat sich mit einem Brief an das Familienministerium gewandt. Außerdem hat sie einen Bedarfsplan angekündigt.


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Für die Eltern entstehen existenzielle Probleme. Das hat die Stadt gegenüber dem Familienministerium klargestellt. Sie fordert Lockerungen der Regeln, so dass auch Aushilfskräfte ohne Erzieherausbildung die Betreuung übernehmen können. Erzieher gibt es in Leverkusen nämlich viel zu wenig. Außerdem hat die Stadt angekündigt, einen Bedarfsplan für das nächste Jahr zu erstellen. Der würde das Problem verdeutlichen und Lösungen vereinfachen. Der Stadtelternrat hatte einen solchen Bedarfsplan bereits gefordert und dann selber in Angriff genommen.

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