Bettensteuer führt zu volleren Hotels in Leverkusen

Ab dem 1. Juli müssen in Köln auch Geschäftsreisende pro Nacht fünf Prozent Bettensteuer im Hotel bezahlen. Das hat die Stadtpolitik jetzt beschlossen. Das dürfte sich auch auf Leverkusen auswirken, sagt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband - genauso wie der Meistertitel von Bayer 04.


Schon immer sind 80 bis 90 Prozent der Übernachtungen in Leverkusen durch Geschäftsreisende und Messebesucher zustande gekommen, so der DEHOGA – und die Bettensteuer in Köln wird zukünftig wohl noch mehr Menschen dazu bringen, in der Nachbarstadt zu übernachten, denn Leverkusen dürfte deutlich günstiger sein. Der Meistertitel der Werkself wiederum sorge für ein Identitätsgefühl, das unserer Stadt lange gefehlt hat, so ein Sprecher des DEHOGA. Das wirke sich auch nach außen aus und könne den Tourismus deutlich ankurbeln. „Die beste Werbung machen immer noch die Bewohner einer Stadt“, heiße es. 

Mehr Meldungen aus Leverkusen

Unfall mit zwei Autos und einem Bus in Leverkusen-Quettingen

Prozess zu Messerangriff auf schwangere Frau gestartet

Leverkusener Gastfamilien für Menschen mit Behinderung

Weitere Meldungen