Feuerwehr Leverkusen bittet: nicht im Rhein schwimmen!
Veröffentlicht: Freitag, 21.06.2024 06:11
Die Strömungsrettung rückt mit Blick auf den anstehenden Sommer und heißen Temperaturen wieder verstärkt in den Fokus. Gerade im Uferbereich des Rheins kann das Baden gehen tödlich enden. Die Feuerwehr Leverkusen hat deshalb schon einmal den Ernstfall geübt.

Ein im Wasser treibender Kollege wurde von der Fachgruppe Tauchen/Wasserrettung erfolgreich aus dem Rhein gerettet. Die Strömung des Rheins bietet ständige Gefahren, weshalb die Feuerwehr rät, Badeverbote zu beachten und eigene Rettungsversuche den Strömungsrettern zu überlassen. In den vergangenen Jahren waren die Rettungskräfte im Durchschnitt 13 Mal pro Jahr im Einsatz.
Verhaltenstipps
Die Feuerwehr Leverkusen rät daher:
- Behördliches Badeverbot beachten: Im Umkreis von 100 Metern um Häfen, Brücken, Schleusen, sowie Schiffs- und Fähranlegerstellen ordnungsbehördlich verboten. Dass gilt z.B. am Hitdorfer Hafen, an der Rheinfähre (Hitdorf - Köln Langel) sowie an der "Wacht am Rhein".
- Auch darüber hinaus gilt: Abstand zum Wasser halten, nicht mal die Füße baden, insbesondere nicht mit kleinen Kindern!
- Nie spontan hinterherspringen! Gerät eine Person in Ufernähe in Not, sollten sich nur sehr geübte Schwimmer (z.B. ausgebildete und erfahrene Rettungsschwimmer, die die Strömungsverhältnisse kennen und einzuschätzen wissen) ins Wasser begeben, um Hilfe zu leisten.
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