Ford zieht Konsequenzen nach Brexit

Zwei Wochen nach dem Brexit sind die Auswirkungen auf die Unternehmen in unserer Region unterschiedlich. Am härtesten trifft es offenbar das Fordwerk in Köln, in dem auch viele Leverkusener arbeiten. 

Wegen dem Absatzeinbruch in Großbritannien stellt Ford planmäßig bis Ende des Jahres in der Produktion des Ford Fiestas auf Kurzarbeit um. Dadurch haben knapp 2200 Mitarbeiter freitags frei.

Laut der Industrie- und Handelskammer Köln haben sich viele Unternehmen in unserer Region lange auf den Brexit vorbereitet. Dadurch halte sich auch die Angst vor dem tatsächlichen Handelsaustritt Großbritanniens in Grenzen, so ein Sprecher. Der könnte Ende des Jahres eintreten.

Aktuell gilt für den Handel eine Übergangslösung. Zum Beispiel der Leverkusener Bayer Konzern fordert, dass die Übergangslösung verlängert wird, wenn kein guter Kompromiss bis Ende Jahres gefunden ist. 

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