Glyphosat: Leverkusener Bayer-Konzern vor Supreme Court

Der in Leverkusen ansässige Bayer-Konzern zieht mit einem Fall vor den US Supreme Court.

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Unkrautvernichter im Prozess

Es geht um die Bayer-Tochtergesellschaft Monsanto und ihren glyphosathaltigen Unkrautvernichter, und die Frage nach Warnhinweisen auf dem Produkt. Bayer hatte den Prozess zuvor verloren, schätzt das Urteil aber als anfechtbar ein – weil eine andere US-Behörde das Pflanzenschutzmittel zuvor ohne Warnung genehmigt hatte.

Klagewelle nach Monsanto-Übernahme

Jetzt fordert Bayer eine Überprüfung des Falls bei der nächsthöheren Instanz, in diesem Fall beim Supreme Court, dem höchsten US-Gericht. Der Konzern hofft, durch diesen Schritt die Menge an Schmerzensgeld zu reduzieren, die er an den Kläger zahlen soll. Bayer arbeitet noch immer eine regelrechte Welle von Klagen ab, seit Monsanto 2018 übernommen wurde.

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