Grippewelle in Leverkusen angekommen

Die Grippewelle hat Leverkusen erreicht. Die Praxen sind voll, doch der Ärztemangel bereitet Sorgen. Viele Ärzte stehen kurz vor der Rente und suchen Nachfolger.

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Im Dezember 2024 gab es bereits erste Anzeichen, und nun ist die Grippewelle voll in Leverkusen angekommen. Der Leverkusener Ärztesprecher bestätigt, dass auch einige Corona-Fälle unter den Erkrankungen sind. Bislang verläuft die Welle jedoch nicht extremer als in den Vorjahren. Das nächste Hoch wird erfahrungsgemäß nach Karneval erwartet. Die Praxen in der Stadt sind weiterhin voll ausgelastet.

Ärztemangel als Herausforderung

Ein weiteres Problem, das den Praxen in Leverkusen zu schaffen macht, ist der Ärztemangel. Der Ärztesprecher schätzt, dass rund 40 Prozent der Praxen von Menschen geführt werden, die nahe der Rente stehen. Diese haben aktuell Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. Dieses Problem ist nicht nur auf Arztpraxen beschränkt, sondern betrifft auch andere inhabergeführte Unternehmen in der Stadt.

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