Lanxess: Erstmal keine neuen Werke in Leverkusen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess wird in der aktuellen Situation keine neuen Werke mehr in Leverkusen bauen. Das hat Vorstandschef Zachert im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen gesagt.

Lanxess, Symbolbild
© Benedikt Klein

Die hohen Energiepreise und die überbürokratische Regulierung durch die Behörden in Europa und Deutschland ließen keinen anderen Schluss zu – anderenfalls würde Lanxess Geld versenken, so Zachert.

Allerdings hänge man sehr am Wirtschaftsstandort Leverkusen und werde an den bestehenden Werken festhalten und sie auch weiter instand setzen, heißt es.

Das dritte Quartal lief für Lanxess zufriedenstellend: Der Umsatz stieg verglichen mit 2021 sehr deutlich um 38 Prozent auf fast 2,2 Milliarden Euro.  

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