Leverkusen: Jahresbilanz der Hitdorfer Fähre

Seit dem Sommer ist wieder eine Fähre zwischen Hitdorf und Köln-Langel unterwegs. Abgesehen von krankheitsbedingten Ausfällen und kleineren technischen Problemen am neuen Schiff läuft es seitdem ganz gut. Aber die langfristige Zukunft der Fähre ist in den letzten Wochen nochmal Thema geworden. 

© Stadt Leverkusen

Über ein halbes Jahr war sie das Dauerthema in der Leverkusener Politik: die Hitdorfer Fähre. Nachdem das alte Schiff den Geist aufgegeben hatte, gab es lange Diskussionen, in welcher Form es weitergehen sollte. Und auch mit dem neuen Schiff läuft nicht alles reibungslos.

Immer wieder kleinere Probleme

Im Juli ging die neue Fähre St. Michael in Betrieb. Wobei sie nicht wirklich neu ist, ihr Baujahr ist 1954. Dementsprechend hatte auch dieses Schiff zuletzt immer wieder mal ein paar Ausfälle. Auch erkranktes Personal führte dazu, dass die Fähre immer wieder nur halbtags fahren konnte.

Zukunft der Fährverbindung unsicher

Wie es langfristig mit der Fährverbindung weitergeht, dahinter steht noch ein Fragezeichen. Es steht im Raum, dass das Kölner Verkehrsunternehmen HGK übernächstes Jahr aus dem Fährvertrag mit der Stadt Leverkusen aussteigen könnte. Oberbürgermeister Richrath hatte zuletzt an seine Kölner Amtskollegin appelliert, an der Fähre festzuhalten.

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