Leverkusen: Klimaneutrale Chemie bis 2045 möglich

Klimaneutral bis 2045 – Laut einer neuen Studie ist das für die Chemieindustrie in unserer Region machbar. Schaffen sollen Unternehmen das mithilfe erneuerbarer Energien und einer verbesserten Infrastruktur. 

© Blackosaka

Die Studie des Kölner Analyseinstituts zeigt: Auf die Chemieunternehmen kommen hohe Kosten zu. Damit die zu stemmen sind, braucht es Unterstützung aus der Politik und Rückendeckung durch die Verbraucher, bis durch neue Technik Energie und damit auch Geld wieder eingespart werden kann. Viele Leverkusener Unternehmen haben sich teils engagierte Zwischenstopps auf dem Weg zur Klimaneutralität gesetzt: Bayer will bis 2030 „seine Geschäftstätigkeiten klimaneutral gestalten“, der Chempark-Betreiber Currenta will ab da auf nachhaltigeren Wasserstoff umsteigen. Der Kunststoffhersteller Covestro unterteilt den Weg in zwei Schritte: insgesamt will er bis 2050 klimaneutral unterwegs sein.

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