Leverkusen: Krankenhäuser profitieren von geplanter Reform

Mit einer Krankenhausreform will die NRW-Landesregierung die medizinische Versorgung neu aufstellen. Das Klinikum in Schlebusch und das St. Remigius Krankenhaus sind - nach Änderungen - mit den Plänen zufrieden.

Arzt, Krankenhaus
© gettyimages

Das Klinikum Leverkusen darf weiterhin Hüft- und Knieprothesen anbieten. Ursprünglich sollte dieser Bereich im Zuge der Krankenhausreform NRW gestrichen werden, doch das NRW-Gesundheitsministerium hat seine Entscheidung revidiert. Auch das St. Remigius Krankenhaus in Opladen erhält positive Nachrichten: Es wurden zwei zusätzliche medizinische Bereiche zugewiesen.

Erweiterung der medizinischen Angebote

Das St. Remigius Krankenhaus in Opladen kann sich über die Zuweisung der Palliativmedizin und der Behandlung von speziellen Verdauungserkrankungen freuen. Diese Erweiterung sichert laut FDP-Kommunalpolitiker Busch die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses langfristig.

Hintergrund der Krankenhausreform

Die Krankenhausreform NRW zielt darauf ab, dass spezialisierte medizinische Bereiche nicht mehr flächendeckend von allen Krankenhäusern angeboten werden sollen. Durch die Reform sollen Ressourcen effizienter genutzt und die Qualität der Versorgung verbessert werden.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

nach Nobel-Brand: Substanz muss entsorgt werden

Leverkusen: Hitdorfer Fähre fährt nur eingeschränkt

Polizei zufrieden mit 11.11. in Köln

Weitere Meldungen