Leverkusen: Nach Nobel-Brand muss „Substanz“ entsorgt werden

Nach dem Großbrand bei Dynamit Nobel in Manfort können ab Donnerstag (14. November 2024) die Ermittlungen vor Ort weitergehen. Sie mussten nach dem Fund einer „gefährlichen Substanz“ unterbrochen werden.

© Dominik Scholz

Nach dem Großbrand bei Dynamit Nobel in Manfort können Ende der Woche die Ermittlungsarbeiten vor Ort fortgesetzt werden. Das Unternehmen bestätigte dies auf Nachfrage von Radio Leverkusen. Die Arbeiten mussten unterbrochen werden, da in der abgebrannten Produktionshalle eine gefährliche Substanz gefunden wurde, die zunächst entsorgt werden muss.

Gefährliche Substanz entdeckt

Die gefundene Flüssigkeit könnte gefährlich werden, wenn sie mit der Atmosphäre in Berührung kommt. Aus diesem Grund wurde ein großzügiger Sicherheitsradius um die Halle gezogen. Sachverständige haben den Radius inzwischen verkleinert, und seit dem 9. November 2024 wird der Stoff auf dem Werksgelände neutralisiert, um ihn danach sicher entsorgen zu können.

Unterstützung durch externe Experten

Dynamit Nobel hat externe Experten zur Unterstützung hinzugezogen, um sicherzustellen, dass die Entsorgung ohne Beeinträchtigungen für die Nachbarschaft erfolgt. Voraussichtlich morgen (13. November 2024) soll die Substanz vollständig neutralisiert sein, sodass Ermittler und Aufräumtrupps wieder ins Gebäude können.

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