Leverkusen muss Geld in Feuer- und Rettungswachen stecken

Die Stadt muss in den kommenden Jahren viel Geld für Feuerwehr und Rettungsdienst in die Hand nehmen. Denn viele Standorte in Leverkusen sind nicht mehr auf die heutigen Anforderungen ausgelegt. Das zeigt ein aktueller Bericht.

© Jan Broll

Einige Gerätehäuser sind zu klein geworden, weil die Feuerwehren mittlerweile mehr Fahrzeuge haben als sie unterkriegen können. In anderen Fällen gibt es zum Beispiel keine geschlechtergetrennten Umkleiden. Deshalb brauchen zum Beispiel die Feuerwehren in Bürrig, Hitdorf und Steinbüchel neue oder zusätzliche Gebäude. Auch die Wache in Opladen ist zu klein. Aber: durch den Denkmalschutz kann sie nicht weiter ausgebaut werden. Deshalb schlägt der Bericht vor, die Berufsfeuerwehr auszulagern. Die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst könnten dann solange in der Kanalstraße bleiben, bis die komplett neue Wache fertig ist.

Der Bericht pocht auch dringend auf eine komplett neue Rettungswache im nordöstlichen Teil der Stadt, damit Rettungsfahrzeuge auch Pattscheid innerhalb von sieben Minuten erreichen können. Das Problem ist schon seit einigen Jahren bekannt, die Planungen stocken aber.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

So plant Bayer 04 die Meisterfeier

Zukunft der Chemieindustrie: EU-Kommissar besucht Leverkusen

Stadt will die Bierbörse unterstützen - zumindest indirekt

Weitere Meldungen