Leverkusen: Neues Labor soll Covestro nachhaltiger machen

Der Leverkusener Kunststoffhersteller Covestro hat ein großes, neues Labor im Chempark eröffnet. Auf 1.400 Quadratmetern ist das sogenannte „Technikum“ entstanden. Dort will Covestro dann an seinen Produkten forschen – und zum Thema Nachhaltigkeit.

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Man kann sich das so wie ein „Gasbahnhof“ vorstellen. Das sind ca. 50 Rohre, die wie Gleise durcheinanderlaufen und die neue Halle mit verschiedenen Gasen versorgen. Der Kunststoffhersteller Covestro hat sich hier nämlich seine Maschinen in Miniaturgröße nachgebaut. Damit sollen Forscher in Zukunft herausfinden, wie die Produktion verbessert werden kann, zum Beispiel durch weniger Energiekosten. Das könnte Covestro hunderte Millionen Euro sparen. Außerdem soll hier intensiv zum Thema Recycling geforscht werden. Covestro versucht nämlich, möglichst alle Kunststoffe wiederverwertbar zu machen.

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