Leverkusener Chemiekonzern Covestro mit Minus und Optimismus

Die Lage in der Chemiebranche ist weiter schwierig, der Leverkusener Konzern Covestro hält sich aber wacker. Das zeigt die Bilanz, die Covestro jetzt für das zweite Quartal vorgelegt hat. Unterm Strich steht zwar ein Minus von 72 Millionen Euro, das entspricht aber den Erwartungen von Covestro.

Trotz Minusergebnis: der Leverkusener Chemiekonzern Covestro blickt zuversichtlich auf das restliche Jahr. Das geht aus der Bilanz für das zweite Quartal hervor. Denn Covestro verkauft wieder mehr. Gleichzeitig sind die Preise im Verkauf aber auch gesunken. Wenn sich das wieder ändert, sei man gerüstet, hieß es vom Konzern. Er hat außerdem bekannt gegeben, dass die Übernahmegespräche durch eine arabische Ölfirma ziemlich fortgeschritten sind. Adnoc heißt der Konzern, der fast 12 Milliarden Euro bezahlen könnte. Gleichzeitig will Covestro in den kommenden Jahren hunderte Millionen einsparen, auch durch Stellenstreichungen. Leverkusen soll davon erstmal nicht betroffen sein.

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