Leverkusener Chemieriese Bayer wird pessimistischer

Zur Halbjahresbilanz zeigt sich der Leverkusener Chemieriese Bayer weiter vorsichtig – wenn nicht sogar pessimistisch. Dabei geht es um die beiden größten Sparten Agrar und Pharma. Schon letzten Monat hatte der Konzern den Jahresausblick gesenkt.

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Bayer hatte dabei aber vor allem auf die deutlich gesunkenen Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat verwiesen. Für das Agrarchemie- und Saatgutgeschäft CropScience erwartet Bayer in diesem Jahr jetzt ein Umsatzminus von rund fünf Prozent. Das hat das Unternehmen heute mitgeteilt. Ursprünglich war ein Plus von drei Prozent das Ziel. Auch beim Pharma-Geschäft wird Bayer vorsichtiger: Statt einem Plus von einem Prozent wird hier kein Wachstum mehr erwartet.

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