Leverkusener Gesundheitsamt befürchtet Winter-Corona-Welle

Laut bundesweiten Experten neigt sich die Corona-Pandemie so langsam dem Ende zu. Noch immer aber bereitet die Omikron-Variante dem Leverkusener Gesundheitsamt Sorge. Die hat sich vor allem im vergangenen Jahr bei uns breitgemacht.

Die Delta-Variante ist mittlerweile vergessen. Viele der Corona-Maßnahmen sind 2022 gefallen. Aus den so wichtigen PCR-Tests wurden Schnelltest oder gar keine Tests mehr. Die Quarantäne-Regeln sind gelockert und der Trend geht immer mehr in Richtung Eigenverantwortung. Die Folge: Das Gesundheitsamt schafft es nicht mehr, Infektionsketten nachzuvollziehen. Die Statistiken und Inzidenzen seien nicht mehr belastbar, heißt es. Auch die Impfbereitschaft habe abgenommen. Angebote wie zum Beispiel in den Luminaden entfallen daher zum Jahreswechsel, es werde künftig nur noch mobile Impfteams geben. Weiter dominiere aber die Omikron-Subvariante BQ.1.1 das mache eine Corona-Winter-Welle wahrscheinlich – ähnlich wie bei der RSV- und Influenza-Welle aktuell, so das Gesundheitsamt weiter.

Weitere Meldungen für Leverkusen:

Leverkusen-Mitte: Unterführung im Januar wieder frei

Weihnachtsmärkte in Leverkusen: Händler verkauften deutlich weniger

Förder-Programm: Leverkusen nimmt für Ehrenamtler teil


Weitere Meldungen