Leverkusener Karnevalsgruppen werfen weniger Kamelle

Wer an den Karnevalstagen in Leverkusen und der Region am Zugrand steht, könnte dieses Jahr etwas weniger Kamelle bekommen als noch vor ein paar Jahren. Grund dafür sind unter anderem die stark gestiegenen Preise von Süßigkeiten.

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Laut der Karnevalsgesellschaft Hetdörper Mädche un Junge haben die Kamelle dieses Jahr rund 20 Prozent mehr gekostet als vor Corona. Bei der Großen Braunsfelder Karnevalsgesellschaft aus Köln hat die Fußgruppe für Rosenmontag zehn Prozent weniger Kamelle bestellt - auf dem Umzugswagen liegt aber trotzdem gleich viel Wurfmaterial wie 2020. Es geht nicht nur um Süßes, sondern auch um Stofftiere und Blumen, so die Verantwortlichen. Darauf verweist auch die KG Grün-Weiß Schlebusch. Die Vereine und Fußgruppen organisieren und finanzieren ihre Kamelle selbst, dabei sind ihrer Kreativität bei der Art des Wurfmaterial keine Grenzen gesetzt, so ein Sprecher.

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