Millionenstrafe für Leverkusener Bayer Konzern

Der Bayer Konzern muss in den USA 185 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Hintergrund ist der Austritt von giftigen Chemikalien an einer Schule in Washington. 

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© Benedikt Klein

Es geht um PCB, das von Monsanto hergestellt und aus Leuchten in der Schule entwichen sein soll. Drei Lehrerinnen hatten geklagt, weil sie ihre Krebserkrankung auf die giftigen Stoffe zurückführen. Insgesamt sollen 200 Schülerinnen und Schüler gesundheitliche Schäden davongetragen haben. Es laufen auch noch weitere Verfahren in dem Fall.

In erster Instanz hatte ein Gericht eigentlich zugunsten von Bayer entschieden. Der Washington Supreme Court hat dieses Urteil jetzt aber aufgehoben und die Millionenstrafe verhängt. Bayer kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen und will weitere Rechtsmittel prüfen. Seit der Übernahme von Monsanto

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