ÖPNV in und um Leverkusen: Verkehrsbetriebe brauchen Geld

Mehr Geld, sonst weniger Züge auch bei uns in Leverkusen – davor warnen die Verkehrsbetriebe in der Region. Sie sorgen sich wegen der Kostenexplosionen im Bahnbereich, zum Beispiel für Energie und für Personal. Das Geld, das sie aktuell von Bund und Land bekommen, reicht nicht mehr, so die Verkehrsbetriebe. 

© Kompetenzcenter Marketing NRW (KCM)

Alle 15 Minuten Richtung Köln oder ins Ruhrgebiet. Das soll in Leverkusen eigentlich bald möglich sein, dafür wird ja gerade viel gebaut. Die Taktverdichtung droht aber zu scheitern, sagen die Verkehrsverbünde. Denn ihnen fehlt Geld. Deshalb könnte es schon im nächsten Jahr sein, dass weniger Züge fahren, berichtet der für uns zuständige Zweckverband go.rheinland. Der Zugbetreiber hat wie viele andere Unternehmen auch mit stark gestiegenen Strompreisen zu kämpfen, dazu kommen steigende Personalkosten. Die Bundesregierung und das Land NRW sollen mehr Geld bereitstellen, damit das Angebot bei uns gleichbleibend und in Zukunft auch noch ausgebaut werden kann. Denn durch das 49-Euro-Ticket rechnen die Verbünde mit mehr Fahrgästen auch aus Leverkusen.

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