Rekordeinnahmen bei Hundesteuer auch in Leverkusen

Viele Menschen sind in der Corona-Pandemie auf den Hund gekommen – und das sorgte in NRW im letzten Jahr für Rekordeinnahmen bei der Hundesteuer. Die Gesamtsumme beläuft sich auf fast 105 Millionen Euro. Auch bei uns in Leverkusen, sorgt die Pandemie an dieser Stelle für ein ordentliches Plus.

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Allein bis September waren es im vergangenen Jahr knapp 1,2 Millionen Euro. Das sind etwa 76.000 Euro mehr als in den zwei Jahren zuvor. Grund dafür: viele Menschen sind durch Lockdown und Homeoffice auf den Hund gekommen. Ab diesem Jahr können sich Hundehalter bei uns aber auf etwas Erleichterung einstellen – zumindest die meisten. Statt rund 160 Euro werden für den ersten Hund nur noch rund 100 Euro fällig. Erheblich teurer wird es allerdings für Halter von sogenannten Listenhunden, also solche, die als gefährlich eingestuft sind. Statt 150 Euro Hundesteuer wird hier ab sofort das Vierfache fällig. Seit Jahren sorgt die Hundesteuer für viel Kritik. Unter anderem, weil sie nicht zweckgebunden ist. Also nicht für etwas genutzt werden muss, was direkt mit Hunden zu tun hat. 

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