Träger wollen Kitakrise in Leverkusen gemeinsam bekämpfen

Im Kampf gegen den Kitanotstand in Leverkusen wollen alle Träger jetzt enger zusammenarbeiten. Gemeinsam mit den Kirchen, der AWO und den freien Trägern hofft die Stadt, möglichst schnell Verbesserungen schaffen zu können. Hauptziel von allen ist es, möglichst schnell neue Fachkräfte zu finden.


Kita, KiTa, Kindertagesstätte, Kindergarten, Kinder
© gettyimages

Die Erzieher-Ausbildung attraktiver machen, eine große Werbekampagne für den Job starten und Fachkräfte auch im Ausland suchen – an all diesen Stellschrauben ist die Stadt nach eigenen Angaben schon dran. Kurzfristige Lösungen sind aber leider nicht in Sicht – das bedauern alle Beteiligten zutiefst. Weil es zu wenige Fachkräfte gibt, werden im kommenden Kita-Jahr sogar noch einmal mehr Kita-Plätze fehlen als im Vorjahr. Um für Verständnis und Solidarität zu werben, wollen Stadt und Kita-Träger jetzt auch noch einmal in den intensiveren Austausch mit den Eltern gehen. Gemeinsam mit ihnen will die Stadt auch Notfall-Konzepte für mögliche Betreuungsengpässe entwickeln.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Massiver Stellenabbau bei Bayer - wohl auch in Leverkusen

Nach Messerattacke in Rheindorf: Tatverdächtiger ist verschwunden

Hotels in Leverkusen profitieren von Handball-EM

Weitere Meldungen