VRS: Bus und Bahn fahren in Leverkusen wird teurer

Der Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr statt dem eigenen Auto ist ein wichtiges Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Und um den ÖPNV zu erhalten, braucht es Geld. Sagt zumindest der VRS. Deshalb hat er gestern eine erneute Erhöhung der Ticketpreise beschlossen. 

Im Schnitt werden die Preise dann um 10,4 Prozent höher. Ein Einzelticket kostet bei uns dann 3 Euro statt bisher 2 Euro 70. Der Verkehrsverbund begründet die Entscheidung mit immens gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Material. Sagt aber auch: die Maßnahme geht an die Schmerzgrenze, doch es gebe keine Alternative. Ein ansonsten drohendes Minus von rund 90 Millionen Euro hätten die kommunalen Kassen ausgleichen müssen. Und denen drohe dann der finanzielle Kollaps. Es sei allerdings davon auszugehen, dass nur rund 10 Prozent der Fahrten mit teureren Tickets gemacht werde, der Rest der Fahrgäste sei bereits aufs Deutschlandticket umgestiegen. 

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Deutsche Bahn saniert Gleis in Leverkusen-Manfort

Technischer Defekt: Leverkusener CaLevornia schließt Becken

Ü30-Party: Keine Vergnügungssteuer mehr in Leverkusen

Weitere Meldungen