Weniger Asylbewerber in Leverkusen auf Sozialleistungen angewiesen

Die Zahl der Asylbewerber in Leverkusen, die staatliche Sozialleistungen beziehen, ist innerhalb eines Jahres um 30 Prozent gesunken. Das zeigen aktuelle Daten der Landesstatistiker.

Gründe für den Rückgang

Der Rückgang könnte auf zwei zentrale Faktoren zurückzuführen sein. Zum einen haben viele Geflüchtete in Leverkusen einen Job gefunden, was auf eine gelungene Integration in den Arbeitsmarkt hinweist. Sobald Geflüchtete eine Beschäftigung aufnehmen, sind sie nicht mehr auf staatliche Unterstützung angewiesen. Zum anderen kommen insgesamt weniger geflüchtete Menschen nach Leverkusen, da die Migrationspolitik an den Grenzen in den letzten Jahren verschärft wurde. Dadurch erhalten weniger Menschen Asyl und können somit auch keine Sozialleistungen beantragen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass ein Drittel der Asylbewerber, die Sozialleistungen in Leverkusen beziehen, im vergangenen Jahr noch minderjährig war. Diese Gruppe benötigt oft besondere Unterstützung, um sich in die Gesellschaft zu integrieren.

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