Zu wenig, zu teuer: DGB-Kritik an Leverkusens Wohnungsmarkt

Vieles ist teurer geworden in den vergangenen Jahren. Das merken viele von uns beim Blick aufs Konto. Ein großer Faktor ist die Miete in Leverkusen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund sagt deshalb: so kann es nicht mehr weitergehen.

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Jeder, der in den vergangenen Jahren eine Wohnung oder ein Haus hier gesucht hat, dürfte die gleiche Erfahrung gemacht haben: die Auswahl ist klein und die Preise hoch. 46 Prozent Mietsteigerung seien es in den vergangenen acht Jahren, so der DGB. Anders ausgedrückt: statt etwas über 7 koste der Quadratmeter in Leverkusen inzwischen weit über 10 Euro. Der Gewerkschaftsbund spricht sich deshalb für eine Notbremse aus: sechs Jahre lang sollten die Mieten seiner Ansicht nach nicht mehr steigen dürfen. In der Zwischenzeit müsse dann dringend mehr gebaut werden. Dabei müsse die Stadt sowohl Gesellschaften wie die WGL als auch private Investoren unterstützen.

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