Zwischenbilanz des Leverkusens Konzerns Lanxess

Die aktuelle Weltlage macht dem Spezialchemie-Konzern Lanxess zu schaffen, der im Leverkusener Chempark angesiedelt ist. Die Bilanz des dritten Quartals zeigt einen Umsatz-Rückgang um rund 16 Prozent, der Umsatz ist auf 1,34 Milliarden gesunken.

Lanxess, Symbolbild
© Benedikt Klein

Ziel: Position stärken

Grund dafür ist die weltweit schwache Nachfrage, vor allem in Branchen wie der Bauwirtschaft, der Autoindustrie und der Agrochemie. Die Chefetage sagt, sie wolle sich weiterhin darauf konzentrieren, was man selbst beeinflussen kann – also Kosten senken, Prozesse verbessern und die eigene Marktposition stärken. Sie fordert aber auch mehr Unterstützung aus der Politik. Ohne sie seien hier ganze Wertschöpfungsketten in Gefahr, heißt es. 

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