Bayer weiht neues Mahnmal in Leverkusen ein

Die Bayer AG möchte ein Zeichen gegen Intoleranz und Hass setzen. Dazu wurde am Montag ein Mahnmal eingeweiht.

© Bayer AG

Das soll an die 16.000 Menschen erinnern, die zur Zeit des Nationalsozialismus am Niederrhein von den I.G Farben als Zwangsarbeiter eingesetzt wurden. Bayer ist 1952 aus den IG Farben hervorgegangen. An dem Ort soll den Menschen und ihren Schicksalen gedacht werden, er soll aber auch ein Symbol für die Lehren aus der Vergangenheit darstellen.

Durch die Beschäftigung mit den Verbrechen möchte sich das Unternehmen seiner Verantwortung stellen und eine Unternehmenskultur schaffen, die von Erinnerung geprägt ist, heißt es in einer Mitteilung. 

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