Ein Jahr Ukraine-Krieg: Hilfen in und aus Leverkusen

Kommende Woche starten erneut Hilfsgüter aus Leverkusen ihren Weg ins Kriegsgebiet in der Ukraine. Laut dem Malteser Hilfsdienst ist das der fünfte LKW dieser Art seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor genau einem Jahr. Seitdem reißt auch die Unterstützung für die rund 2.000 Menschen nicht ab, die inzwischen aus dem Kriegsgebiet nach Leverkusen geflüchtet sind. 

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Der Großteil der geflüchteten Ukrainer bei uns ist privat untergebracht, und auch ein Jahr nach Kriegsbeginn melden sich immer noch Wohnungseigentümer bei der Stadt, und bieten Wohnraum. Das ist nicht überall so. Auch die Stadt selbst arbeitet an einer zusätzlichen Unterkunft für Geflüchtete im ehemaligen Sankt Josef-Krankenhaus in Wiesdorf, denn der Platz in den bestehenden sieben Unterkünften wird langsam knapp. Eine weitere Unterkunft bereitet die Bezirksregierung Köln gerade auf dem Gelände an der Auermühle in Schlebusch vor.

Neben der Hilfe für die Geflüchteten ist auch die Forderung nach Frieden bei uns in der Stadt ungebrochen: Der Ring politischer Jugend plant heute um 18 Uhr eine Solidaritäts-Kundgebung für die Ukraine vor dem Rathaus in Wiesdorf.

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