Gutachten für Leverkusener Currenta steht aus

Nach der verheerenden Explosion in der Sondermüllverbrennungsanlage von Currenta ist ein Teil der Anlage Mitte des Jahres wieder in Betrieb gegangen - allerdings unter strengen Sicherheitsauflagen. Der Betreiber Currenta hofft, im neuen Jahr zeitnah weitere Teile der Anlage wieder hochfahren zu können - unter anderem zur Klärschlamm- und Abwasserverbrennung.

© Currenta

Der Leverkusener Begleitkreis, der die zuständigen Behörden mit Gutachten bei der Entscheidungsfindung zu weiteren Schritten unterstützt, sieht dafür keine größeren Hürden. Aktuell laufen jedoch noch Überprüfungen durch den TÜV. Grund dafür seien unter anderem verschärfte Vorgaben für die Annahme von Abfällen, so ein Sprecher. Ein entsprechendes Gutachten sei aber fast fertig. Weniger gilt das für die Ermittlungen zur Explosionsursache. Laut der Kölner Staatsanwaltschaft stehen auch hier noch Gutachten aus, und zwar die der Sachverständigen. Nach wie vor wird gegen vier Currenta-Mitarbeiter unter anderem wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. 

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