Leverkusener Trinkwasser nicht durch PFAS belastet

Dass Chempark-Betreiber Currenta belastetes Wasser in den Rhein einleitet, hat keinen Einfluss auf unser Trinkwasser. Das hat die Energieversorgung Leverkusen jetzt betont. Hintergrund sind jüngste Berichte unter anderem von uns, dass Wasser aus der Mülldeponie in Bürrig in den Rhein sickert, das mit schwer abbaubaren Chemikalien belastet ist.

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Grenzwerte ab kommendem Jahr

Die EVL testet unser Trinkwasser nach eigenen Angaben seit einigen Jahren auf die sogenannten PFAS. Grenzwerte gelten erst ab dem kommenden Jahr, aber schon jetzt würden diese nicht überschritten. Einige Stadtteile in Leverkusen werden zu einem kleinen Teil mit Wasser aus dem Currenta-Wasserwerk in Hitdorf versorgt. Dieses Wasser wird aus dem Uferbereich des Rheins gewonnen.

Trinkwasser-Reinigung

Dass Wasser sei laut EVL an Stellen, an denen vor allem Wasser fließt, das aus der Wupper in den Rhein geflossen ist. Außerdem werde dieses Wasser im Werk gereinigt und gefiltert, bevor es weitergeleitet wird. Rund zwei Prozent des gesamten Leverkusener Trinkwassers kommen von dort.

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