Handyregelungen: Das haben Leverkusener Schulen festgelegt

Keine Handys mehr an der Schule? Die NRW-Schulkonferenz hatte vorgeschlagen, zumindest die private Nutzung bis auf wenige Ausnahmen zu verbieten. Die Leverkusener Schulen hatten bis zum Herbst Zeit, eigene verbindliche Regeln aufzustellen.

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Handlungsempfehlung durch Schulkonferenz

Bis zu den Herbstferien hatten alle Schulen in NRW Zeit, um eine Handyregelung festzulegen. Wir haben uns bei den Schulen in Leverkusen umgehört und festgestellt: Viele folgen zwar prinzipiell der Handlungsempfehlung des NRW-Ministeriums, legen sie aber teils weniger streng aus. „Auf dem Schulgelände ist die private Nutzung von Handys und Smartwatches grundsätzlich untersagt“ – diese Regel hat die Schulkonferenz allen Schulen in NRW vorgeschlagen, und als kleine Ausnahme bestimmte Handyzonen vorgeschlagen. In denen dürfen Schüler ihre Handys kurz für schulrelevante Dinge nutzen.

Unterstufe besonders geschützt

Für die Unterstufe scheinen das viele Leverkusener Schulen auch zu unterstützen: Sowohl an der Marienschule, als auch am Freiherr-vom-Stein- und am Lise-Meitner-Gymnasium gilt von Klasse 5 bis 7 striktes Handyverbot. Bei den höheren Klassenstufen sieht es anders aus – an der Marienschule darf die Oberstufe ihre Handys beispielsweise ohne Einschränkung nutzen.

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