Keine Revision: Fall um Quettinger Kioskattacke zu Ende

Notwehr oder Totschlag? Diese Frage stand bis zuletzt im Mittelpunkt des Prozesses am Kölner Landgericht. Das hatte im November entschieden: Der 58-jährige hätte im Kiosk in Quettingen nicht zum Messer greifen müssen, um sich zu verteidigen. Deswegen hatte das Gericht ihn zu Acht Jahren Gefängnis verurteilt. Die letzte Möglichkeit das Urteil noch anzufechten, war die Revision durch den Bundesgerichtshof. Der sagt jetzt aber auf unsere Nachfrage, die Revision sei geprüft und verworfen worden. Das Urteil auf Acht Jahre Knast ist also rechtskräftig. Bei der Auseinandersetzung in dem Kiosk war ein 35-Jähriger durch die Messerstiche verstorben. 

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