Leverkusen: Bohrungen an Stelzenautobahn laufen nach Plan

Ist die Stelzenautobahn in unserer Stadt wenige Jahre vor ihrem geplanten Abriss noch standsicher? Das prüft die Autobahn GmbH aktuell mit Probebohrungen. Die ersten Zwischenergebnisse geben Grund zur Hoffnung: demnach besteht wohl eher kein Handlungsbedarf.

Seit einigen Wochen überprüft die Autobahn GmbH den Zustand der Stelzenautobahn in Leverkusen. Die ersten Probenergebnisse sind unauffällig. Somit müssen aktuell keine Maßnahmen eingeleitet werden, damit die Autobahnbrücke weiterhin bedenkenlos genutzt werden kann. Ein finales Fazit möchte die Autobahn GmbH aber noch nicht ziehen. Das Endergebnis wolle man erst veröffentlichen, wenn alle Ergebnisse der Laboruntersuchungen vorliegen. Das soll noch im Laufe des Jahres sein. Bis Ende des Sommers sollen die Untersuchungen vor Ort weitergehen.

Hintergrund der Arbeiten

Für die Untersuchungen werden aktuell auf dem Stelzenparkplatz in Küppersteg Stelzen angebohrt und Stahlproben entnommen. Insgesamt 60 Bohrungen sind im Rahmen der Arbeiten geplant. Dass überhaupt Probebohrungen vorgenommen werden, hängt mit dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden im vergangenen September zusammen. Die Brücke hatte massive Schäden. Um einen ähnlichen Fall zu vermeiden, wurden unter anderem bei uns an der Stelzenbrücke Untersuchungen beschlossen.

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