Leverkusen: keine Personalsorgen bei Großfesten

Damit große Feste wie Schützen- und Volksfest in Schlebusch und die Opladener Bierbörse stattfinden können, braucht es viele Helfer, die zum Beispiel hinter der Theke stehen. Die gibt es bei uns in der Stadt laut Veranstalter wieder genug. Wegen höherer Kosten habe er aber die Zahl der Stellen insgesamt verringern müssen.

© Werner Nolden

Im Gegensatz zu den Vorjahren hat sich die Personalsituation für Bierbörse sowie Schützen- und Volksfest wieder beruhigt. Das berichtet Großveranstalter Werner Nolden uns im Radio Leverkusen-Interview. Er organisiert die beiden großen Feste in Schlebusch und Opladen. Nach Corona war die Suche nach Personal erstmal schwierig, für diese Saison ist Nolden personell aber sehr gut aufgestellt. Selbst neue Azubis, die sich von sich aus beworben hätten, gäbe es in diesem Jahr aller Voraussicht nach.

Kostendruck bei Veranstaltern spürbar

Allerdings habe er aus Kostengründen das Personal in Schlebusch auch verringert, so Nolden. Veranstaltungen zu organisieren sei in den vergangenen Jahren extrem teurer geworden. Selbst die in diesem Jahr verkleinerte Form der Kölner Lichter ist von ursprünglich geplanten 800.000 Euro Kosten mittlerweile auf mehr als 1,1 Millionen angewachsen.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Jonathan Tah verlässt Bayer 04 früher - und bringt Ablöse ein

Stadtkämmerer warnt: Leverkusen könnte Kontrolle abgeben

Leverkusen: Unfall auf der Lützenkirchener Straße

Weitere Meldungen