Leverkusen: keine Personalsorgen bei Großfesten
Veröffentlicht: Dienstag, 10.06.2025 06:13
Damit große Feste wie Schützen- und Volksfest in Schlebusch und die Opladener Bierbörse stattfinden können, braucht es viele Helfer, die zum Beispiel hinter der Theke stehen. Die gibt es bei uns in der Stadt laut Veranstalter wieder genug. Wegen höherer Kosten habe er aber die Zahl der Stellen insgesamt verringern müssen.

Im Gegensatz zu den Vorjahren hat sich die Personalsituation für Bierbörse sowie Schützen- und Volksfest wieder beruhigt. Das berichtet Großveranstalter Werner Nolden uns im Radio Leverkusen-Interview. Er organisiert die beiden großen Feste in Schlebusch und Opladen. Nach Corona war die Suche nach Personal erstmal schwierig, für diese Saison ist Nolden personell aber sehr gut aufgestellt. Selbst neue Azubis, die sich von sich aus beworben hätten, gäbe es in diesem Jahr aller Voraussicht nach.
Kostendruck bei Veranstaltern spürbar
Allerdings habe er aus Kostengründen das Personal in Schlebusch auch verringert, so Nolden. Veranstaltungen zu organisieren sei in den vergangenen Jahren extrem teurer geworden. Selbst die in diesem Jahr verkleinerte Form der Kölner Lichter ist von ursprünglich geplanten 800.000 Euro Kosten mittlerweile auf mehr als 1,1 Millionen angewachsen.
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