Luksic fordert von Stadt Leverkusen Finanzplan für den Autobahntunnel

In Sachen Leverkusener Autobahnausbau geht die politische Diskussion zwischen Bund und Stadt weiter. Der Staatssekretär von Bundesverkehrsminister Wissing, Oliver Luksic fordert von der Stadt Leverkusen einen Finanzierungsplan für die gewünschte Tunnel-Lösung. 

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In Sachen Leverkusener Autobahnausbau geht die politische Diskussion zwischen Bund und Stadt weiter. Der Staatssekretär von Bundesverkehrsminister Wissing, Oliver Luksic, fordert von der Stadt Leverkusen einen konkreten Finanzierungsplan für die gewünschte Tunnel-Lösung. In einem Schreiben an die Stadtverwaltung betont Luksic jetzt, dass es aus Sicht des Bundes keine Alternative zur „Stelze“ gibt. Sollte die Stadt Leverkusen trotz der aufgezeigten Nachteile am Tunnel festhalten, so müsse sie genau erklären, wie sie das bezahlen will und wie die erforderliche Bauzeit eingehalten werden kann. Das Problem für den Bund: Der Ausbau der Stelze würde etwa viereinhalb Jahre dauern, der Bau eines Tunnels etwa doppelt so lange. Wegen der längeren Bauzeit des Tunnels müsste die bestehende Stelze früher als geplant gesperrt werden. Das hätte gravierende negative Folgen auf den Verkehr im gesamten Raum Leverkusen als bedeutenden Wirtschaftsstandort, schreibt Luxitsch weiter.

Um zu zeigen, dass sich Leverkusen weiter gegen die oberirdischen Ausbaupläne der A1 und A3 stemmt, haben die großen Parteien unserer Stadt für Dienstagnachmittag zu einer Demo vor der Wiesdorfer Bürgerhalle aufgerufen.

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