Polizei Leverkusen: Mehr Hass im Netz
Veröffentlicht: Donnerstag, 23.03.2023 14:00
Üble Nachrede, Volksverhetzung, Beleidigung oder öffentliche Aufforderung zu Gewalttaten – das ist nur ein Teil der Liste an Straftaten, die sich in unüberlegten Social-Media-Kommentaren wiederfinden. Das sagt die Leverkusener Polizei.

Die Fälle würden im digitalen Zeitalter immer mehr zunehmen, auch weil viele Nutzer glauben, in der Anonymität der sozialen Netzwerke unerkannt bleiben zu können. Doch die Polizei warnt: Falsche Darstellungen in Social Media können zu Angst, Verunsicherung oder Traumatisierung von Betroffenen führen.
"Hobby-Detektive" sind ein Problem
Fehlende Hintergrundinfos zu Ermittlungsverfahren könnten zudem bei Laien zu Fehleinschätzungen führen – solche „Hobby-Ermittler“ können die Ermittlungsarbeit der Polizei behindern. Um dem entgegenzuwirken, bietet die Polizei verschiedene Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen.
Präventionsmaßnahmen der Polizei
Angebote wie zum Beispiel Flyer, Podcast und/oder sonstige Hinweise finden sich dazu auf der Webseite des PP Köln und der Polizei-Beratungsstelle (KK KP/O):
Kriminalprävention und Opferschutz (polizei.nrw)
Polizeiliche Kriminalprävention ist Opferschutz (extrapol.de)
Prävention durch Aufklärung gegen Hasskriminalität / Hatespeech gibt es hier: https://www.zivile-helden.de/
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