Polizei Leverkusen: Mehr Hass im Netz

Üble Nachrede, Volksverhetzung, Beleidigung oder öffentliche Aufforderung zu Gewalttaten – das ist nur ein Teil der Liste an Straftaten, die sich in unüberlegten Social-Media-Kommentaren wiederfinden. Das sagt die Leverkusener Polizei.

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Die Fälle würden im digitalen Zeitalter immer mehr zunehmen, auch weil viele Nutzer glauben, in der Anonymität der sozialen Netzwerke unerkannt bleiben zu können. Doch die Polizei warnt: Falsche Darstellungen in Social Media können zu Angst, Verunsicherung oder Traumatisierung von Betroffenen führen.

"Hobby-Detektive" sind ein Problem

Fehlende Hintergrundinfos zu Ermittlungsverfahren könnten zudem bei Laien zu Fehleinschätzungen führen – solche „Hobby-Ermittler“ können die Ermittlungsarbeit der Polizei behindern. Um dem entgegenzuwirken, bietet die Polizei verschiedene Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen.

Präventionsmaßnahmen der Polizei

Angebote wie zum Beispiel Flyer, Podcast und/oder sonstige Hinweise finden sich dazu auf der Webseite des PP Köln und der Polizei-Beratungsstelle (KK KP/O):

Kriminalprävention und Opferschutz (polizei.nrw)

Polizeiliche Kriminalprävention ist Opferschutz (extrapol.de)

 

Prävention durch Aufklärung gegen Hasskriminalität / Hatespeech gibt es hier: https://www.zivile-helden.de/

 

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