Sicherheit auf Leverkusener Weihnachtsmärkten

In fünf Wochen öffnen in Opladen und Wiesdorf die Weihnachtsmärkte. Und das einmal mehr mit erhöhten Sicherheitsauflagen. Wie die Veranstalter auf Radio Leverkusen Nachfrage berichten, hat das vor allem Auswirkungen auf Anwohner in den Fußgängerzonen.

© Radio Leverkusen|Hölzer

Sobald die Märkte öffnen, werden die Fußgängerzonen in Opladen und Wiesdorf dichtgemacht. Das heißt: kein Auto darf mehr durchfahren, auch nicht, wenn es um Anwohner geht. In Wiesdorf betrifft das auch Menschen, die ihren Wagen auf einem der Garagenhöfe dort abstellen. Die Stadt sei dabei, eine Lösung für die Betroffenen zu finden. In Opladen soll es laut Veranstalter Anwohnerparkausweise für Betroffene geben. Allerdings gehe es hier nur um einige wenige Menschen, die nur über die Fußgängerzone in ihre Garage fahren können.

Zusammenarbeit mit Stadt und Behörden

Erhöhte Sicherheitsauflagen machen es den Organisatoren zunehmend schwer. Grundsätzlich betonen aber alle: die Zusammenarbeit mit Stadt und Behörden ist eng und gut. So heißt es auch aus Schlebusch, wo am ersten Dezemberwochenende der Adventsmarkt stattfindet. Er wird komplett ehrenamtlich organisiert. Ansonsten setzen die Veranstalter vor allem darauf, dass Polizei, Ordnungsdienst und Sicherheitskräfte sehr sichtbar sein sollen. Besonders dann, wenn am gleichen Tag Heimspiele von Bayer 04 stattfinden.

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