Sparkasse Leverkusen streicht Geldautomaten

Die Möglichkeiten für Leverkusener, sich Bargeld abzuholen, werden weniger: Die Sparkasse Leverkusen hat angekündigt, Mitte August vier Standorte ganz, und einen zeitweise zu schließen. Die SB-Standorte am Chempark und am Klinikum in Schlebusch sollen verschwinden, weil sie zu wenig genutzt werden.


„Verändertes Kundenverhalten“, nennt die Sparkasse das, die Kunden zahlen in Leverkusen immer mehr mit Karte oder mit dem Smartphone, statt mit Bargeld. Ein weiteres großes Thema: Die steigende Angst vor Geldautomatensprengungen. Deshalb sollen auch die SB-Filialen in Steinbüchel, an der Waldsiedlung in Schlebusch und in Hitdorf schließen. Für den in Hitdorf will die Sparkasse immerhin einen neuen Standort suchen.

Sorgen vor Zerstörung

Geldautomatensprenger gingen immer brachialer vor, die Sicherheit der Menschen, die an den Filialen leben, habe oberste Priorität, sagt die Sparkasse. Offenbar spielt aber auch die Sorge vor strengeren Sicherheitsvorkehrungen eine Rolle – die haben Bund und Länder zuletzt für die Geldautomatenbetreiber gefordert.  

Mehr Meldungen von hier

Leverkusener Fußball-Fans scheitern vor OVG

Polizei ermittelt: Messerangriff in Leverkusen

Frist für Wiederaufbauhilfen in Leverkusener verlängert


Weitere Meldungen