Leverkusen: Keine Unterstützung bei Megastelze

Bei den weiteren Planungen der Megastelze durch Leverkusen wird die Autobahn GmbH auch weiterhin auf Leverkusens Hilfe verzichten müssen. Diese Entscheidung hat das Ratsbündnis „Keinen Meter mehr“ getroffen – auch wenn Oberbürgermeister Uwe Richrath im Namen der Verwaltung einen anderen Weg vorgeschlagen hatte.



© Dominik S.

Nicht-Herausgabe bringt Verzögerung

Der Hintergrund: Die Autobahn GmbH will Unterlagen von der Stadt, um den Autobahnausbau weiter zu planen. Die Verwaltung sagt, um selbst besser mit Informationen versorgt zu werden, wäre es besser, wenn Leverkusen die Daten herausgibt. Sonst würde die Autobahn GmbH wohl auch die Bezirksregierung einschalten, die Leverkusens Beschluss rückgängig machen kann. Das Ganze bringt also vermutlich nur eine Verzögerung der Planungen.

Leverkusens Stadtpolitik will Verzögerung

Eine Verzögerung ist aber genau das, was Leverkusens Stadtpolitik möchte. Und zwar mit der Begründung: „Wir werden weiterhin alle politischen Mittel ausschöpfen, um gegen die überdimensionierten Ausbaupläne vorzugehen.“ Man bleibe damit nur seinen Zielen weiterhin treu, heißt es.

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