Stadt Leverkusen: Sieg im Streit um Segmüller-Erweiterung

Fast zehn Jahre nach der letzten Diskussion um die Eröffnung des Segmüller-Möbelhauses in Pulheim ging der Streit am Mittwoch (22.10.) in die nächste Runde - mit positivem Ausgang für die Stadt Leverkusen. Eine mögliche Erweiterung des Möbelhauses ist vom Tisch

© Radio Leverkusen / Leifeld

Der Streit um die geplante Erweiterung des Möbelhauses Segmüller in Pulheim ist mit einem Sieg für Leverkusen zuende gegangen. Das Verwaltungsgericht Köln hat am Mittwoch (22.10.) entschieden: Das Möbelhaus darf seine Verkaufsfläche nicht vergrößern. Leverkusen hatte zusammen mit der Stadt Bergheim gegen die Erweiterung geklagt, weil sie eine zu große Konkurrenz für ihre Innenstädte fürchten.

Erweiterung um 8.000 Quadratmeter geplant

Bereits bei der ursprünglichen Planung des Möbelhauses vor fast zehn Jahren gab es juristische Auseinandersetzungen. Das Oberverwaltungsgericht Münster erlaubte damals die Eröffnung, begrenzte die Verkaufsfläche jedoch auf 30.000 Quadratmeter. Nun sollte die Fläche um weitere 8.000 Quadratmeter erweitert werden. Das ist jetzt vom Tisch. Die Stadt Pulheim müsse sich an den Kompromiss halten, den man damals mit Leverkusen und Bergheim getroffen habe, so das Urteil des verwaltungsgerichts

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