US-Urteil gegen Bayer: Leverkusener Konzern will Berufung

Es ist eine der höchsten Strafen, zu der der Leverkusener Bayerkonzern in der Klagewelle rund um den Unkrautvernichter Glyphosat je verurteilt wurde. Knapp zwei Milliarden Euro Schmerzensgeld soll Bayer nach dem Urteil einem aktuellen Prozess bezahlen.

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© Benedikt Klein

Geklagt hatte ein an Krebs erkrankter US-Amerikaner aus Georgia – er macht Roundup für die Erkrankung verantwortlich. Durch eine Berufung versucht Bayer jetzt noch, die Höhe des Schmerzensgeldes zu reduzieren.

Große Hoffnung auf Berufung

In der Vergangenheit war das schon gelungen: Ein Gericht in Philadelphia hatte zuletzt etwa den einem Kläger zugesprochenen Schadenersatz von 2,25 Milliarden US-Dollar auf 400 Millionen US-Dollar reduziert. Der Konzern ist aber weiterhin in der Krise: Die Wirtschaftsprognosen für 2025 sind erneut verhalten. 

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